VON ARDENNE ist ein internationales Technologieunternehmen. Es entwickelt und fertigt Vakuumbeschichtungsanlagen für verschiedene Anwendungen in Forschung und Industrie. Kunden auf der ganzen Welt nutzen diese Anlagen, um Substrate wie Glass, Kunststofffolie, Wafer oder Metallband zu beschichten. Die beschichteten Materialien bilden die Grundlage für Produkte in nachhaltiger Energie und Mobilität, Präzisionsoptik und modernste Elektronik.

Als BlitzLab Kooperationspartner trägt VON ARDENNE zur Entwicklung und Optimierung der Blitzlampenausheilung am HZDR bei. Die VON ARDENNE RTP 1200-Blitzanlage erlaubt die Prozessierung von Substraten einer Größe von bis zu 1.2 m x 1.2 m.  Sie wird am HZDR zur Produktion von neuen innovativen Materialien und Technologien eingesetzt. Die Zusammenarbeit zwischen dem BlitzLab und VON ARDENNE ermöglicht es, Forschungsergebnisse effektiver in industrielle Anwendungen umzusetzen und neue Produkte für verschiedene Branchen zu entwickeln.

Die Rovak GmbH mit Sitz in Wilsdruff bei Dresden, existiert seit 2002 und ist auf Vakuumanlagen, -Kammern, und –technik spezialisiert. Die Rovak GmbH strebt eine stetige Weiterentwicklung an und kooperiert mit Forschungseinrichtungen, Hochschulen und Start-Ups, um auf dem neuesten Stand zu bleiben und innovativ und flexibel bleiben zu können. Schon vor Entstehen des Helmholtz-Innovation Lab Blitzlab gab es enge Kooperationen zwischen der Rovak GmbH und dem Helmholtz-Zentrum Dresden-Rossendorf (HZDR). Die Rovak GmbH besitzt eine eigene Konstruktions- und Technologieabteilung mit Spezialisten auf dem Gebiet der Dünnschichttechnik. Für die Entwicklung gepulster Hochleistungsblitzlampen für Anwendungen in der Forschung sowie bei industriellen Applikationen greift die Rovak GmbH neben ihrer langjährigen Erfahrung im Bereich konventioneller thermischer Verfahren zurück.

Das Leibniz-Institut für innovative Mikroelektronik ist ein Kompetenzzentrum für Silizium-Germanium-Technologien und forscht und entwickelt im Bereich die siliziumbasierten Systeme, Höchstfrequenz-Schaltungen und Technologien für drahtlose und die Breitbandkommunikation.
Das IHP arbeitet eng mit Hochschulen und Industrie zusammen, unter anderem in „Joint Labs“ mit Universitäten und Fachhochschulen.

Die Forschung konzentriert sich auf wirtschaftlich relevante Themen wie der Halbleiter- oder Autoindustrie, Luft- und Raumfahrt oder der Automatisierungstechnik.

Die Frolyt Kondensatoren und Bauelemente GmbH wurde 1947 als Elektroindustriewerk Freiberg” gegründet und stellte Kondensatoren her. 1992 wurde die “FROLYT Kondensatoren und Bauelemente GmbH” gegründet. Der Geschäftsbetrieb konzentriert sich seither auf Aluminium-Elektrolyt-Kondensatoren, Sondermaschinenbau, sowie Montage von Stromversorgungen für Mobil- und Festnetze.

Smartrac Technology GmbH, Dresden

Die Smartrac Technology GmbH mit Hauptsitz in Amsterdam, Niederlande, ist weltweit führend in RFID- und IoT-Technologien und –Lösungen und ermöglicht ihren Kunden ihre Produkte mit digitalen Diensten zu versehen und mit dem Internet der Dinge zu verbinden. Der Gründung in Amsterdam im Jahr 2000 folgten Niederlassungen und Produktionsstätten in Europa, Amerika und Asien.

Smartrac setzt auf kontinuierliche Innovation, Flexibilität und die Fähigkeit, immer auf Kundenanforderungen reagieren zu können.

Die TU Freiberg wurde 1765 gegründet und ist u.a. im Bereich der Halbleiterforschung tätig. Dadurch siedelten sich auch diverse Unternehmen der Halbleiterindustrie in Freiberg an. Das Institut für Experimentelle Physik verfügt über Methoden zur Materialherstellung und -charakterisierung, Chemielabore, sowie eine elektronische und eine mechanische Werkstatt. Zusätzlich gibt es einen Mikroskop-Pool, Ofen-Pool, Photovoltaik-Pool und einen Spektroskopie-Pool.

Hochschule Mittweida, Lehrstuhl Innovationsmanagement, Mittweida

Prof. Gebel leitet den Lehrstuhl Industrial Management mit den Schwerpunkten Innovationsmanagement und Consulting an der Hochschule Mittweida. Durch seine frühere Tätigkeit als Geschäftsführer zweier Technologieunternehmen besitzt er eine hohe Industrieerfahrung. Mit dem Blitzlab wird die Hochschule Mittweida vor allem in den Bereichen Kommunikation und Business Development zusammenarbeiten.